Kürbislasagne mit Pilzen und Büffelmozzarella

Ursprünglich wollte ich die tolle vegane Lasagne von Marlies nachkochen – und das werde ich auch noch ganz bald machen. Allerdings hab ich dann gesehen, dass der Büffelmozzarella dringend verarbeitet werden wollte, und außerdem hab ich einen überraschenden Bovist-Fund (Stäublinge) bei uns im Waldgarten gemacht. So ist dann diese von Marlies inspirierte vegetarische Version entstanden.

Dieses Gericht kann übrigens als Fortsetzungs- oder vorhergehendes Rezept des Champignonragouts in der Kürbisschale angesehen werden, da man dabei genau den anderen Teil des Kürbisses sowie bei einer 500g-Schale Champignons die zweite Hälfte aufbrauchen kann. Und schmeckt trotzdem gaaanz anders!🙂

3-4 Portionen (schmeckt super am nächsten Tag; mit Salat sind es auf jeden Fall 4 Portionen):

  • 1 größerer Butternut-Kürbis, davon die untere Kugelhälfte abgeschnitten und für ein anderes Rezept im Kühlschrank aufbewahrt; wir brauchen nur den oberen, länglichen Teil vom Kürbis (den unteren, kugeligen Teil natürlich aufheben für ein anderes Gericht)
  • 250g Mischpilze (ich hatte Boviste, einige wenige Semmelstoppelpilze und gekaufte braune Champignons)
  • 250g Wirsing (oder anderes „Grünzeug“, z.B. Grünkohl oder Spinat, wobei man den Spinat nicht so lange blanchieren muss)
  • 500g frische Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • 1-2 Karotten, je nach Größe
  • 1-2 Selleriestangen, je nach Größe (oder die entsprechende Menge Selleriegrün vom frischen Knollensellerie)
  • 1 geh. TL Bärlauchpesto (alternativ 2-3 Knoblauchzehen)
  • Oregano, Rosmarin
  • 2 EL Balsamico-Essig
  • 1/2 Becher (125g) Sauerrahm=Saure Sahne
  • 1 EL Kokosmehl
  • 1 Kugel Büffelmozzarella (s.u. die Ergänzung vom 04.10.)
  • ein Achterl (=125ml) trockener Weißwein
  • Salz, Pfeffer, Olivenöl

Zwiebel, Karotten und Sellerie fein hacken; in Olivenöl anbraten.

Tomaten grob würfeln und zugeben (wer sie unbedingt schälen will, kann das ja nach kurzem Blanchieren machen, ich spar mir die Arbeit immer). Salzen, pfeffern, Oregano hacken und zugeben sowie den Essig einrühren. Nun sanft köcheln lassen und mit den weiteren Schritten fortfahren.

Den oberen, länglichen Teil vom Butternut-Kürbis in 3mm dicke Scheiben schneiden/hobeln und 5min in Salzwasser kochen. Kürbis rausnehmen (Wasser aufbewahren).

Währenddessen das grüne Blattgemüse putzen und hacken. Wenn der Kürbis heraußen ist, im Wasser das Blattgemüse blanchieren. Spinat braucht nur wenige Sekunden, dicker Wirsing schon bis zu einer Minute.

Pilze putzen (insbesondere bei meinen Flaschenbovisten muss die körnige Außenhaut abgerieben werden, das geht schnell mit Küchenrolle oder unter fließendem Wasser, verhindert aber ein „graupenartiges“ Aussehen des Gerichts) und in Scheiben schneiden.

Boviste_02

Pilze in Öl anbraten, gehackten Rosmarin, Weißwein, Salz und Pfeffer zugeben und etwas einköcheln lassen. Das Bärlauchpesto unterrühren (oder die gepressten Knoblauchzehen).

3 EL Sauerrahm mit 1 EL Kokosmehl verrühren und unter die Pilzmasse rühren.

Wenn nun alle Schichten bzw. Saucen fertig sind, kann das Schichten beginnen (vorher Backrohr auf 175°C Heißluft vorheizen):

Ganz unten hin kommt ein Schöpfer Tomatensugo, dann folgen die Kürbisplatten. Diese etwas salzen und pfeffern. Dann Pilze, dann Blattgemüse, dann wieder Tomaten. So fortfahren bis alles verbraucht ist.

Ganz oben kommt nun eine Mischung aus dem zerdrückten Büffelmozzarella und dem restlichen Sauerrahm. Zum Abschluss pfeffern und für mind. 45min ab ins Rohr (60min schaden dem Gericht auch nicht, dann aber ggf. die letzten 15min abdecken, damit der Käse nicht zu sehr bräunt).

Dazu passt frischer Salat; wir hatten Zuckerhut-Karotten-Salat mit Kürbiskernöl.

(Übrigens: Auf dem Foto sehen die gelben und orangen Tomaten halbroh aus; das ist richtig, ich hab obenauf noch ein paar rohe in die fertige Tomatensauce schnippeln müssen, weil ich zu wenig Sugo eingekocht hatte.)

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Ergänzung vom 04.10.2016:

Im Hinblick auf den von „der einsidler“ geposteten Kommentar, empfiehlt es sich tatsächlich, einen zweiten, kritischen Blick auf den verwendeten Mozzarella zu werfen: Kauft nicht jeden, kauft nur solche Produkte, die sich strengsten Bio-Standards unterwerden. D.h. u.a. mit der Verpflichtung der Hersteller zur Mutterkuhhaltung, zur Aufzucht von Stieren bis ins Schlachtalter, zur Weidealmhaltung an mindestens 200 Tagen/Jahr, zum Verzicht auf Hochzleistungskühe zugunsten von regionalen, alten Arten usw.

Ich habe bisher noch keinen Büffelmozzarella aus solcher lobenswerten Haltung finden können, deshalb werde ich ihn vorerst nicht mehr kaufen, sondern zukünftig durch den Bio-Mozzarella meines Vertrauens ersetzen werde (ich kaufe die „ZzU“-Marke vom H*fer, die Bio-Pionier Werner Lampert ins Leben gerufen hat). Wer ordentlichen Büffelmozzarella entdecken kann, etwa von Ab-Hof-Verkauf (Büffel werden bei uns ja immer beliebter!), wo man sich selbst vom Tierwohl überzeugen kann, der sollte m.E. aber nicht zögern, ihn zu kaufen.

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Radischoten mit Pilzen in Sauerrahm

Radischoten, also die noch grünen, knackigen Samenanlagen von Radis=Rettichen, schmecken ganz wunderbar. Ich lasse immer absichtlich einige Radieschen und Radis auswachsen, damit ich Samen ernten kann (wie in diesem Beitrag beschrieben).

Dieses Jahr habe ich aber aufgrund eines Tipps von Oli in ihrem Blog Landidylle ausprobiert, die noch grünen Samenschoten zu ernten und zu kochen. Und was soll ich sagen, das schmeckt wirklich verflixt gut!

Radischoten könnt ihr euch von der Konsistenz her wie Zuckererbsenschoten vorstellen, nur mit einem sanften Radi-Geschmack. Mein Mann und ich sind begeistert und haben sie in diesem Gartenjahr schon mehrmals gegessen.

Meine ausgewachsenen Radis sind monströs – fast so groß wie ich! Ich hab sie mir letzten Herbst mit Kompost in die Blumenbeete „eingeschleppt“ und wachsen lassen. Den sehr milden Winter über hatten wir so immer wieder mal radieschengroße, lila Radis als Frischesnack. Im Frühjahr haben drei direkt vor dem Fenster dann zu schießen begonnen – und weil ich ihre lila Blüten so hübsch finde, durften sie das auch. Jetzt profitieren wir auch noch von ihren Samenschoten als Gemüse. Toll ist das! Danke, liebe Oli, für den Tipp!!

Radischoten-Sauerrahm_01Radischoten-Sauerrahm_02

2 Portionen:

  • 250g Radischoten (alternativ: Erbsenschoten)
  • 30g getrocknete Pilze (ich hatte Hallimasch)
  • 200g Sauerrahm=Saure Sahne
  • 1 Zwiebel
  • 1 kräftiger Schuss trockener Weißwein
  • viel frischer Estragon, Petersil und (weniger) Rosmarin
  • Salz, Pfeffer, Bio-Gemüsesuppenpulver, Butter

Die Pilze einige Zeit einweichen. Bei Hallimasch muss das Einweichwasser weggeschüttet werden, bei anderen kann es zum Gericht und dient der Würze.

Zwiebel fein hacken und in Butter anschwitzen. Eingeweichte Pilze hacken und zugeben. 5min braten.

Kräuter hacken.

Radischoten und Kräuter zugeben, mit etwas Gemüsesuppe und Weißwein ablöschen, würzen und 3min dünsten.

Zum Schluss den Sauerrahm einrühren (das Gericht sollte nicht mehr kochen, damit er nicht ausflockt – ein bisschen wird es aber trotzdem passieren, das stört nicht weiter).

Und schon fertig!

 

~~

So, und jetzt, weil es so lieb ist, noch ein paar Fotos, die ich heute Früh vom Badezimmer-Fenster aus gemacht habt. Eine Reh-Mama mit zwei Kitzerln bei der Morgentoilette:

Rehlein_01

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Spargel-Pesto-Schiffchen

Betti hat auf ihrem Blog Happy Carb mal vor einiger Zeit ein tolles Rezept für Schlemmerzungen Caprese veröffentlicht. Ich hab mich grob daran orientiert, jedoch noch etwas Spargel und Frühlingszwiebel draufgegeben, dafür weniger Mozzarella, und mein Radieschenblätter-Pesto genommen. Das Original hab ich aber auch schon mal gekocht, das war ebenfalls köstlich – und ist dann eher was für den Sommer. Zur Zeit nutze ich aber noch exzessiv die letzten Spargelstände am Straßenrand, bevor sie sich zum Sommerschlaf zurückziehen. 🙂

Im Sommer kann man statt des Spargels auch ganz wunderbar Artischockenherzen aus dem Glas nehmen!

2-4 Portionen (mit Salat reicht’s für 4 und die Schiffchen schmecken auch kalt gut)

Für den Teig:

  • 50g Haferkleie
  • 10g Weizenkleie (oder 10g mehr Haferkleie)
  • 40g Eiweißpulver, neutral
  • 3 Eier M
  • 200g Sauerrahm=Saure Sahne
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Weinstein-Backpulver

Für den Belag:

  • 70g Radieschenblätter-Pesto (alternativ: Pesto Genovese)
  • 150g Cocktailtomaten
  • 125g Mozzarella
  • evtl. noch etwas zusätzlichen Parmesan oder Grana Padano (wenn vorhanden)
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 4-6 dicke Stangen weißer Spargel (oder entsprechend mehr dünne)
  • frische mediterrane Kräuter

Alle Zutaten für die Teigschiffchen mit ver Küchenmaschine vermischen und 10min quellen lassen.

Backrohr auf 175°C Heißluft vorheizen.

Den sehr klebrigen Teig in Form von zwei Fladen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech klecksen. Keine Angst, die Konsistenz soll so sein und wird noch fester! 🙂

30min backen.

In der Zwischenzeit den Spargel schälen und kochen (am besten nimmt man aber gekochte Stangen vom Vortag) und etwas auskühlen lassen. Ich koche Spargel immer, indem ich die Schalen und die abgeschnittenen Enden gemeinsam mit einem Spritzer Essig oder Zitronensaft ins kochende Wasser gebe. Je nach Dicke braucht der Spargel 8-12min.

Die Teigfladen auskühlen lassen, bis sie maximal lauwarm sind. Dann mit einem scharfen Messer in Längsrichtung halbieren, sodass man 4 belegbare Teigplatten bekommt.

Den Mozzarella grob hacken mit der Hälfte Pesto vermischen. Das restliche Pesto auf die Teigplatten streichen.

Darauf gehackte Frühlingszwiebel, in Scheiben geschnittene Tomaten sowie Spargelstangen (in Stücke oder ganz, je nach Vorliebe) verteilen. Den Mozzarella und ggf. noch etwas geriebenen Parmesan darüber verteilen.

Etwa 20min ins bereits vorgeheizte Backrohr (175°C Heißluft) geben.

Mit frischen Kräutern bestreut servieren.

Wie gesagt: Die Schiffchen behalten ihre stabile Form und können tags darauf wunderbar ins Büro mitgenommen und kalt gegessen werden. 🙂

Pesto-Spargel-Schiffchen_01Pesto-Spargel-Schiffchen_02

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Gefüllte Paprika mit Käferbohnen-Champignons-Fülle

Ich liebe gefülltes Gemüse einfach! Dicke, kugelrunde Paprika sind natürlich optimal geeignet, aber ich fülle auch gerne Zucchini, Gurken oder Zwiebeln. Am liebsten mag ich die roten Paprika, die sind nach dem Garen auch ein wenig süß, aber man kann auch gut grüne oder gelbe nehmen. Die roten passen so wunderbar zur leicht süßlichen Bohnen-Apfel-Fülle!

Käferbohnen nennt man in Österreich (insbes. in der Steiermark) übrigens die Bohnenkerne der Feuerbohnen. Hier hab ich schon mal über die Ernte der bunten Schätze geschrieben.

Wir waren grade ein paar Tage in der Steiermark urlauben und ich hab jeden Tag zu irgendeiner Mahlzeit (Jause, Hauptspeise, Beilage…) Käferbohnensalat mit Kernöl gegessen. Das ist vielleicht ein bisschen wahnsinnig, aber ich liebe die Steirischen Käferbohnen sooo! Und so groß und dick wie dort werden sie in unserem Klima einfach nicht. Die Südsteirer sind ja wirklich Kinder der Sonne, da können wir hier im Salzburger Land nicht mithalten. Egal, so gibt es auch immer wieder einen Grund, in die Südsteirische Weinstraße zu fahren (muss ich erwähnen, dass wir unseren Kofferraum voll mit köstlichen Weinen beladen haben?)! 🙂

 

2 Portionen:

  • 3 sehr große oder 4 normalgroße rote Paprika
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Frühlingszwiebel oder Lauchzwiebel
  • 1 Chili
  • 1 kl. säuerlicher Apfel
  • 200g Champignons
  • 1 Dose Käferbohnen (400g) (alternativ, wenn keine Käferbohnen verfügbar, Kidneybohnen)
  • 50g gemischte Nüsse & Kerne (ich hatte Walnüsse, Sonnenblumenkerne und Mandeln)
  • 4 geh. EL (Kräuter-)Frischkäse oder Crème frâiche oder Sauerrahm
  • 4 geh. EL Tomatenmark aus der Tube
  • 2 EL Balsamico-Essig oder Balsamico-Essigsenf
  • 50g Gouda, gerieben oder grob gehackt
  • frischer Estragon
  • Salz, Pfeffer, Bio-Instant-Gemüsesuppe, Erdnussöl

Paprika längs halbieren und die Kerne entfernen. Innen etwas salzen.

Zwiebel, Knoblauch und Chili fein hacken und in Öl anbraten.

Frühlingszwiebel (mit Grün) in Ringe schneiden, Apfel (mit Schale) sowie Champignons in möglichst kleine Würferl. Zugeben und dünsten lassen.

Backrohr auf 175°C Heißluft vorheizen.

Nüsse und Kerne mit der Nussreibe eher grob reiben. Unterrühren.

Frischkäse, Tomatenmark und Essig gemeinsam mit der Dose Bohnen unterrühren und noch kurz weiterdünsten lassen. Mit gehacktem Estragon, Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Fülle in die Paprikaschiffchen geben und mit etwas Gouda bestreuen.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech oder in eine Auflaufform geben und für 25-30min ab in den Ofen.

Dazu passt hervorragend grüner Salat mit Kernöl (wir hatten außerdem noch Radieschen und Estragon drin).

Panierter Kabeljau auf Ofengemüse mit Sauce Tartare

Ich liebe Ofengemüse einfach. Vom Ofengemüse mit fruchtiger Avocado-Creme hatte ich noch kleingeschnittenes und gewürztes Gemüse eingefroren, und schon seit Bettina auf Happy Carb ihre Fish and Chips präsentiert hat, will ich eine Panade aus Flohsamenschalen ausprobieren. Und siehe da: Klappt perfekt!

2 Portionen:

  • 2 Filet (=ca. 250g) Kabeljau (oder anderen weißen Fisch – Ich hatte MSC-zertifizierten Kabeljau aus der Barentssee, die sich nördlich von Norwegen befindet und über stabile Fischbestände verfügt. Ein Blick auf die Nachhaltigkeit ist m.E. absolut unerlässlich beim Fischkonsum!)
  • 2 Eier
  • 4 EL Flohsamenschalen
  • 1 Schuss Milch oder Obers=Sahne
  • Salz, Pfeffer, Erdnussöl

1 Blech voll in Wedges-Form geschnittenes Gemüse. Da jedes Gemüse ein anderes Gewicht vorzuweisen hat, gebe ich hier keine Gewichtszahlen an. Das Auge kann ohnehin am besten einschätzen, wieviel man zu zweit verdrücken möchte. Genommen habe ich jedenfalls:

  • Butternut-Kürbis
  • Pastinaken
  • Kohlrabi
  • Selleriewurzeln

Gewürze für das Ofengemüse:

Für die Sauce Tartare:

  • 100g Magertopfen=Quark
  • 2 geh. EL Sauerrahm oder Crème fraîche
  • 2 EL Leinöl
  • 2 EL Senf
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 hartgekochtes Ei
  • 1 Schalotte oder Perlzwieberl
  • 3 EL Kapernbeeren (oder 2 EL kleine Kapern)
  • 2 EL Kapern-Flüssigkeit
  • 4 Essiggurkerl (für strenges Low Carb darauf achten, dass im Gurkenwasser kein Zucker ist)
  • etwas kleingehackter Schnittlauch und Petersilie
  • Salz, Pfeffer, Bio-Instant-Gemüsesuppe, Paprikapulver

 

Zuerst das Gemüse in Wedges-Form schneiden und mind. 1 Std. einwässern. Dieses Prozedere entzieht dem Gemüse (v.a. dem Kürbis) Stärke, die sonst dazu führt, dass er weich wird. Wer weiches Ofengemüse bevorzugt, kann sich diesen Schritt sparen.

Backrohr auf 175°C vorheizen.

Das Gemüse gemeinsam mit den Gewürzen in eine Schüssel mit Deckel geben und ordentlich schütteln.

Ein Ei trennen und das Eiweiß steif schlagen. Unter das Gemüse heben. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und 45min backen (nach der Halbzeit einmal wenden).

Für die Sauce Tartarte alle flüssigen Zutaten gut verrühren. Das Ei, die Schalotte, die Kapern, die Essiggurkerl und die Kräuter möglichst fein hacken und unterheben. Kräftig abschmecken und bis zum Servieren durchziehen lassen.

Das Ei mit dem übrigen Dotter und einem Schuss Milch oder Obers verquirlen. Kräftig salzen und pfeffern. Den Fisch durch das Ei und schließlich durch die Flohsamenschalen ziehen.

Kurz vor Ende der Garzeit für das Gemüse die Fischstücke in Erdnussöl rundherum anbraten.

Aus dem restlichen Ei und evtl. übriggebliebenen Flohsamenschalen kann man noch kleine Mini-Omelettes als Beilage fabrizieren.

Dazu passen frisch-säuerlicher Salat und britischer Malzessig für Fisch und Gemüse.

 

Und weil es draußen gar so fies und kalt ist, ende ich mit der Erinnerung an einen sommerlichen Tag im März, an dem die Kronen-Anemonen in unserer Wildblumenwiese zu blühen begonnen haben:

Kronen-Anemone

Bettis Paprika-Ofenfisch mit Nusskruste auf Erbsenpüree

Dieses Rezept von Betti von Happy Carb wollte ich schon ewig nachkochen. Es scheiterte immer daran, dass eine der Grundzutaten nicht vorhanden waren: Fisch, Ajvar, Erbsen. Jetzt, wo ich in den Genuss dieser Köstlichkeit gekommen bin, schimpfe ich mich im Nachhinein dafür, dass ich nicht schon längst einmal extra dafür einkaufen gegangen bin. So lecker!! So schnell und einfach!! Und auch noch ein hübscher Farbtupfer! Einfach phänomenal, Bettina. DANKE!

2 Portionen:

  • 2-4 Fischfilets (je nach Größe; ich hatte Lachsforelle mit Haut – die Haut verlängert die Ofenzeit um 5-10min)
  • 200g Sauerrahm=Saure Sahne
  • 4 geh. EL Ajvar (scharf)
  • bei mildem Ajvar: 1 kl. Chili extra
  • 1 Paprika (rot wäre farblich optimal; ich hatte nur einen hellgrünen Spitzpaprika)
  • 50g Grana Padano oder Parmesan, gerieben
  • 50g Mandeln und Haselnüsse, grob gehackt
  • 300g TK-Erbsen (Betti nimmt 500g, das war mir ein wenig zu viel, mein Fischfilet war so groß)
  • 100g (Ziegen-)Frischkäse, pur oder mit Kräutern
  • Salz, Pfeffer, Zitronensaft
  • evtl. ein paar Sprossen für die Deko (ich hatte Radieschensprossen; Kresse passt bestimmt auch gut)

Paprika und ggf. Chili fein hacken.

Sauerrahm mit Ajvar und Paprikawürfeln verrühren. In eine Auflaufform geben.

Backrohr auf 180°C Heißluft vorheizen.

Fischfilets salzen, pfeffern, mit etwas Zitronensaft beträufeln und auf das Paprikabett setzen. Wer Fisch mit Haut hat muss den Fisch mit der Haut nach oben in die Form legen.

Nüsse grob hacken. Grana Padano reiben. Vermischen und auf die Fischfilets geben.

Fisch ohne Haut kommt nun für 20min ins Backrohr; mit Haut braucht es 25-30min (bis man mit der Knusprigkeit zufrieden ist).

10min vor Schluss die Erbsen mit ganz wenig Wasser und einem Spritzer Zitronensaft in 8min weich kochen. Salzen, pfeffern, den (Ziegen-)Frischkäse unterziehen und mit dem Zauberstab pürieren.

Vor dem Servieren noch die Sprossen auf das Püree setzen.

Meine vegetarische Blumisagne

Blumisagne, also Lasagne mit Lasagneblättern aus Karfiol=Blumenkohl, ist in der Low Carb-Küche sehr beliebt. Es gibt viele verschiedene Rezepte; hier kommt meines. 🙂

2-3 Portionen (mit einem Salat reicht’s locker für 3):

Für die Lasagneplatten:

  • 1 kleiner Karfiol=Blumenkohl (=ca. 500g; sooo genau ist das aber nicht)
  • 2 Eier L (oder 3 Eier S)
  • 50g Käse, gerieben (für diese Lasagne passen Gouda oder Butterkäse gut)
  • 1 kl. gelbe Zwiebel
  • Erdnussöl, Salz, Pfeffer, Bio-Instant-Gemüsesuppe

Für das Sugo:

  • 1 Pkg. Suppengrün (=Karotten, Gelbe Rüben, Sellerie, Lauch, Petersilie…)
  • die schönsten Karfiol-Blätter
  • 1 rote Zwiebel
  • 2-3 Knoblauchzehen oder 2 geh. TL Bärlauchpesto
  • 1 Chili
  • 2 geh. EL rote Linsen
  • 2 geh. EL Sonnenblumenkerne
  • 2 geh. EL geriebene Nüsse
  • 4 geh. EL Tomatenmark aus der Tube
  • 2 EL Balsamico-Essig
  • 1 Schuss Rotwein, wenn vorhanden
  • 1 EL Erythrit
  • 1 Dose Tomaten (400g)
  • 100ml Gemüsesuppe
  • Oregano, Basilikum, Thymian (getrocknet)
  • Erdnussöl, Salz, Pfeffer

Außerdem:

  • 50g Käse, gerieben
  • 1 Pkg. Sauerrahm oder Frischkäse (oder beides gemischt)

 

Den Karfiol mit der Küchenmaschine raspeln. Die Zwiebel fein hacken. Beides zusammen on etwas Öl in einer Pfanne anbraten, salzen und Deckel drauf, bis die Gemüseraspeln so etwa halbgar sind. Dann überkühlen lassen.

Backrohr auf 175°C Heißluft vorheizen.

Eier und Käse unter den Karfiol kneten und kräftig abschmecken.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Karfiolmasse darauf glattstreichen.

Für 25-30min in den Ofen geben, bis die Masse stockt und goldfarben wird.

In der Zwischenzeit sämtliches anderes Gemüse möglichst fein hacken (ich hatte nicht so viel Zeit, daher sieht man bei mir die groben Stücke).

Erst die Zwiebel, dann das restliche Gemüse ca. 5min in Öl anbraten. Mit der Tomatendose und der Suppe ablöschen, großzügig abschmecken.

Die Linsen und die Sonnenblumenkerne mit der Nussreibe oder der Kaffeemühle grob mahlen und gemeinsam mit den geriebenen Nüssen unterrühren. Weitere 10min einköcheln lassen; ggf. nochmal etwas Wasser nachgießen und abschmecken.

Den fertigen Karfiolteig aus dem Ofen nehmen und in Stücke in Größe der gewünschten Auflaufform schneiden (das geht am einfachsten mit dem Pizzaroller). Eine Auflaufform fetten und zuerst ein wenig Sugo einschichten. Dann vorsichtig eine Karfiolplatte darauf legen. Wieder Sauce, dann ein wenig Sauerrahm, Platte, Sauce, Sauerrahm… abschließen mit Sauce, Sauerrahm und geriebenem Käse.

Die geschichtete Lasagne für 25-30min zurück ins Rohr geben.

Dazu passen Rucola-Tomaten-Salat mit Balsamico-Dressing und ein schönes Glas Rotwein. 🙂

Linsen-Schlutzkrapfen mit Bärlauch und Walnussbutter

Frage 1: Was macht man, wenn man am Sonntag unbedingt Bettis Linsennudeln mit Röstpaprikacreme nachkochen will, jedoch weder Paprika noch Ajvar zuhause hat?

Antwort: Man entscheidet sich für ein anderes Sugo, nämlich der Jahreszeit entsprechend eines mit Bärlauch.

Frage 2: Was macht man, wenn man während des Teig-Anrührens draufkommt, dass das Eiweißpulver knapp nicht mehr reicht?

Antwort: Man ersetzt das bisschen EWP, das noch fehlt, durch Milchpulver und ein wenig Pfeilwurzelstärke.

Frage 3: Was macht man, wenn man in geistiger Umnachtung 3 Eier in die laufende Küchenmaschine schlägt, obwohl das Originalrezept für 2 Portionen eigentlich nur 2 Eier bräuchte?

Antwort: Man gibt noch mehr von den trockenen Zutaten dazu. Allerdings fehlt nun das Eiweißpulver für Portion Nr. 3 gänzlich, also her mit dem Magermilchpulver.

Frage 4: Was macht man, wenn der Teig (sicherlich aufgrund des Ersetzens von Eiweißpulver mit Magermilchpulver) ziemlich klebrig ist und sich nicht zu den gewünschten Nudeln verarbeiten lässt?

Antwort: Man kriegt einen Wutanfall und ist nahe dran, den ganzen blöden Mistteig aus dem Fenster zu schmeißen. Zum Glück gibt es meinen cleveren, nicht aus der Ruhe zu bringenden Ehemann, der kurzerhand beschließt, den Teig zu Schlutzkrapfen mit Bärlauchfülle umzufunktionieren – und plötzlich ist alles wieder gut. 😀 ❤

 

2 Portionen:

  • 75g rote Linsen, mit der Kaffeemühle zu Mehl gemahlen (oder einfach gekauftes Linsenmehl)
  • 30g Eiweißpulver, natur
  • 30g Magermilchpulver (ersatzweise müssten auch 60g Eiweißpulver funktionieren)
  • 1 TL Pfeilwurzelstärke
  • 1 Msp. Guakernmehl
  • 15g Flohsamenschalen
  • 3 Eier M
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 TL Salz
  • 4 TL Bärlauchpesto oder 1 (zusätzliche) kl. Handvoll Bärlauch, fein gehackt, gesalzen und mit 1 EL Olivenöl vermengt (oder Pesto Genovese)
  • 1 kl. Handvoll Bärlauch
  • 8 TL Frischkäse oder Sauerrahm oder Crème fraîche (ich hatte Ziegenfrischkäse)
  • 1 großes Stück Butter
  • 1 kl. Handvoll Walnüsse
  • 1 kl. Handvoll geriebene Nüsse
  • etwas Parmesan oder Grana Padano oder Pecorino zum Drüberhobeln
  • Salz, Pfeffer

Erst die Linsen in der Kaffeemühle fein mahlen. Mit dem Eiweißpulver, dem Milchpulver, der Stärke, dem Guakernmehl, den Flohsamenschalen und dem Salz vermengen.

Eier und Olivenöl schaumig schlagen, dann esslöffelweise die trockenen Zutaten unterrühren.

Den klebrigen Teig in einem großen Blatt Frischhaltefolie wickeln und für mind. 1 Stunde ab in den Kühlschrank.

In der Zwischenzeit kann man ein wenig Bärlauch sammeln (und dabei, wie ich, so richtig schön im Matsch einsinken. Nach dem Schuheputzen ist die Stunde Wartezeit auch um).

Ein zweites Blatt Frischhaltefolie abschneiden und mit ein paar geriebenen Nüssen bestreuen. Teig da draufsetzen, dann noch mehr geriebene Nüsse auf die Teigkugel streuen, die zweite Frischhaltefolie darauflegen und so den Teig zwischen zwei Folien mit dem Nudelwalker=Teigroller möglichst rechtreckig ausrollen.

Teig in 8 Rechtecke teilen (am besten mit dem Pizzaroller; sonst geht natürlich auch ein angefeuchtetes Messer) und diese noch ein wenig salzen und pfeffern.

Bärlauch und Walnüsse grob hacken.

Auf jedes Teig-Rechteck einen schwachen TL Frischkäse, einen halben TL Bärlauchpesto (oder die Bärlauch-Olivenöl-Alternative) sowie ein paar gehackte Bärlauchblättchen streuen. Teigtaschen verschließen und mit einer angefeuchteten Gabel die Ränder zusammendrücken. Dabei entsteht die typische Rillenform. Die fertigen Schlutzkrapfen auf ein mit den restlichen geriebenen Nüssen bemehltes Brett legen.

Achtung: Beim Befüllen der Schlutzkrapfen zügig arbeiten, damit der Teig nicht allzu warm (d.h. klebrig) wird. Wer sich Zeit lassen will, kann evtl. einen Teil der noch nicht verarbeiteten Teigstücke in den Kühlschrank stellen oder die Frischhaltefolie mit dem Teig auf ein zuvor eingefrorenes (also ziemlich kühles) Backblech legen.

Wenn alle Schlutzkrapfen fertig sind, gesalzenes Wasser zum Sieden (nicht blubbernd  Kochen!) bringen. Währenddessen Backrohr auf 50°C vorheizen, um Teller und Schlutzkrapfen warmzuhalten.

Die Schlutzkrapfen nach und nach im Tranchen ins Wasser geben und sanft sieden lassen, bis sie von alleine nach oben steigen. Noch etwa 30 Sekunden extra drin lassen, wenn sie schon oben schwimmen, dann rausnehmen. Das macht ca. 3min Siedezeit für die einzelnen Krapfen. Mit Küchenrolle abtupfen und ins Rohr auf die warmen Teller legen.

In der Zwischenzeit die Butter zerlassen, grob gehackte Walnüsse und den restlichen grob gehackten Bärlauch einrühren.

Schlutzkrapfen auf Tellern anrichten, Bärlauch-Wallnüsse darüber geben und abschließend noch ein paar Parmesanhobel (am besten mit dem Gurkenhobel=Sparschäler) darüber verteilen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen.

Dazu passt Blattsalat mit Walnussöl oder Walnussessig (oder beidem).

Raclettebrot

Dieses köstliche Jausenbrot gab es früher oft, aber seit wir uns Low Carb ernähren, hab ich einfach nicht mehr dran gedacht. Dabei geht das so einfach! 🙂

2-4 Portionen (als Hauptspeise bzw. als Jausensnack):

  • 90g Haferkleie
  • 10g Weizenkleie
  • 25g Kokosmehl
  • 25g Walnussmehl oder Kürbiskernmehl
  • 15g Hanfsamen
  • 2 Eier M
  • 250g Magertopfen=Quark
  • 50g Joghurt oder Sauerrahm oder Buttermilch
  • 1 geh. TL Salz
  • 2 TL Weinstein-Backpulver
  • 1 TL Koriander, gemahlen
  • 1/2 TL Kümmel, gemahlen oder 1 TL ganze Samen
  • 1/2 TL Anis- oder Fenchelsamen
  • ca. 10 Scheiben Raclettekäse
  • frisch gemahlener Pfeffer zum Bestreuen
  • Sauergemüse

Alle Zutaten mit der Küchenmaschine vermischen, dann den Teig 15min quellen lassen.

Backrohr auf 180°C Heißluft vorheizen.

Teig esslöffelweise in Form von 2 Baguettes auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben, evtl. mit nassen Händen nachmodellieren. 30-35 min bei 180°C Heißluft backen.

Ein wenig auskühlen lassen, danach einmal längs durchschneiden und mit Raclettescheiben belegen. Mit Pfeffer bestreuen und 15-20min überbacken, bis der Käse zerläuft und ganz leicht bräunt.

Mit Sauergemüse servieren.

Sellerie-Käseschnitzel mit Grüner Sauce

Knollensellerie ist großartig. Er schmeckt sooo gut und man bräuchte ihn im Grunde gar nicht würzen, weil er selbst so geschmackstragend ist.

Die Grüne Sauce, die ich dazu gemacht habe, wurde zwar inspiriert von der original Frankfurter Grünen Sauce (Grie Soß), aber ich habe ganz andere Kräuter verwendet. Das muss man schon nutzen, wenn man Mitte November immer noch frische Kräuter aus dem Garten ernten kann. 😉 Sie alle können je nach Verfügbarkeit ausgetauscht oder ergänzt werden durch jene der Frankfurter Mischung für die echte Grie Soß: Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch.

Man kann die Sauce auch gut einfrieren (einfach nach dem sanften Auftauen im Kühlschrank nochmal mit einem EL Sauerrahm glattrühren)! Ich mache deshalb immer gleich die doppelte Portion. Wer nur für dieses eine Essen Grüne Sauce machen will, kann trotzdem ein ganzes Ei hineinpürieren. Was macht man schon mit einem halben Ei im Kühlschrank?

2 Portionen:

Für die Sellerie-Käseschnitzel:

  • 1 Knollensellerie
  • 4 Scheiben Cheddar + 8 EL geriebener Cheddar
  • 8 EL geschrotete Goldleinsamen
  • 8 EL geriebene Mandeln
  • 1 Ei verrührt mit etwas Milch oder Rahm
  • Zitronensaft oder etwas Essig
  • Erdnussöl, Butter
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • evtl. 2 Zitronenschnitze zum Servieren

Für die Grüne Sauce (4 Portionen, tiefkühlgeeignet):

  • je 1 Handvoll:
  • Petersilie
  • Dill
  • Karottengrün
  • Kapuzinerkresse
  • Schnittlauch (ich hatte wilden Schnittlauch aus dem Wald; Infos dazu hier in der Waldmeierei)
  • je 1/2 Handvoll:
  • Minze
  • Estragon (oder 2 EL Estragon-Minz-Pesto, das hab ich genommen)
  • 1/2 Becher = 125g Sauerrahm
  • 1/2 Becher = 100g griechisches Joghurt m. 10% Fett
  • 1/2 Becher = 50g Crème fraîche (oder ein anderes Mischverhältnis; man kann auch eines der Milchprodukte weglassen und durch mehr von den anderen ersetzen)
  • 2 EL Estragon-Senf
  • 2 EL Apfelessig
  • 1 EL Kürbiskern-Öl (kann auch weggelassen werden, macht aber eine hübsche grüne Farbe)
  • 1 hartgekochtes Ei
  • Salz, Pfeffer, 1/2 Msp. Stevia

Zuerst die Grüne Sauce machen. Das geht schnell: Kräuter hacken und dann alles zusammen mit dem Zauberstab pürieren. 🙂 Kühl stellen.

Gruene-Sauce_01 Gruene-Sauce_02 Gruene-Sauce_03

Dann den Knollensellerie schälen und in 8 Scheiben schneiden.

Salzwasser zum Kochen bringen, etwas Zitronensaft oder Essig hinzufügen und die Selleriescheiben in 8-10min (je nach Dicke) bissfest kochen.

In der Zwischenzeit das Paniermehl aus Cheddar, Goldleinsamen und Nüssen zusammenstellen.

Das Ei verquirlen, salzen, pfeffern, mit Muskat würzen und mit einem Schuss Milch oder Rahm strecken.

Die fertig gegarten Selleriescheiben herausnehmen, salzen und pfeffern. Zwischen je zwei eine Cheddarscheibe legen. Dann durchs Ei und schließlich durch das Paniermehl ziehen.

In heißem Fett ausbacken (ich nehme dafür am liebsten eine Mischung aus Erdnussöl und Butter).

Dazu passt neben der Grünen Sauce auch noch grüner Salat.

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