Gebackener Mozzarella auf Salat

2 Portionen:

  • 2 Mozzarella-Kugeln
  • 1 Ei S
  • 1 Schuss Milch
  • 2 EL Mandelmehl
  • 2 EL Flohsamenschalen
  • 2 Zitronenspalten zum Servieren
  • Salz, Pfeffer, Butterschmalz zum Ausbacken

Für den Salat:

  • buntes Salat-Gemüse nach Wahl; wir hatten: Häuptelsalat=Kopfsalat, Paprika, Tomaten, Gurke, Oliven, Radieschen
  • frische Kräuter nach Wahl; wir hatten: Oregano, Basilikum, Ysop
  • 1/2 Becher griechisches Joghurt
  • 2 EL Tomatenmark
  • 3 EL Olivenöl
  • 3 EL heller Balsamico-Essig
  • 1 TL Erythrit
  • 1 TL Salz

Zuerst die Salatsauce zubereiten. Dafür alle Zutaten gut verrühren und ziehen lassen.

Das Gemüse und den Salat putzen, in mundgerechte Stücke zupfen/schneiden und schon mal in eine Salatschüssel geben.

Das Ei in einer Schüssel aufschlagen, gut salzen und pfeffern und mit einem Schuss Milch verquirlen.

Mandelmehl und Flohsamenschalen in einem Teller verrühren.

Den Mozzarella vierteln.

Butterschmalz in einem kleinem Topf erhitzen.

Mozzarella-Viertel nun jeweils erst im Ei, dann in der Mehlmischung wenden.

Mozzarella-Stücke nacheinander flott im wirklich heißen Fett ausbacken (nicht langsam dahinsieden lassen, dann zerläuft der Käse) und auf Küchenrolle abtropfen lassen.

Währenddessen die Sauce über den Salat geben und gut durchrühren.

Mozzarella gemeinsam mit zwei Zitronenspalten auf Salat servieren und sofort essen, damit er nicht durchweicht.

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Zatziki Deluxe

Ein bisschen großspurig, dieser Name, gell? Macht nix, sie schmeckt einfach zu köstlich! 😀

  • 1/2 Gurke
  • 1 Bund Radieschen (alternativ: 1 ganze Gurke; auch sehr lecker ist Zucchini)
  • 200g griechisches Joghurt (vergesst für Zatziki alle fettärmeren Varianten unter 10%, das wäre sparen am falschen Fleck)
  • 2-3 geh. EL Bärlauchpesto (alternativ: 4-6 fein gehackte Knoblauchzehen, 2 EL Olivenöl, etwas Schnittlauch und Petersilie)
  • Saft v. 1/2 Zitrone
  • ca. 6 Minzblätter
  • Salz, Pfefffer

Gurke und Radieschen (oder Zucchini) fein reiben. Salzen, 15min stehen lassen.

Wasser ausdrücken (ich trinke das immer, ist gut und gesund).

Pesto, fein gehackte Minze, Zitrone und Joghurt in einer Schüssel verrühren, gut abschmecken. Gemüseraspel unterheben.

Zatziki-Deluxe-01 Zatziki-Deluxe-02

Kohlrabi-Radieschen-Pfanne mit Kochkäsesauce

Und wieder mal eine leckere Inspiration von der lieben Betti von Happy Carb (Bratkohlrabi mit Kochkäsecreme). Sie hat bereits festgestellt, dass nicht jeder Deutsche Kochkäse kennt… und ich war daraufhin ganz erstaunt, dass das offenbar auch eine Odenwälder Spezialität ist, denn ich kenne Kochkäse ganz urig aus oberösterreichischen Mostschanken.

Ich hatte (mal wieder) ein paar andere Zutaten zur Hand – aber im Großen und Ganzen ist es immer noch Bettis Rezept. Ovationen bitte ihr angedeihen lassen. 🙂

2 Portionen:

  • 1 großer Kohlrabi (meiner hatte fast 600g) oder 2 kleinere
  • 6-8 Radieschen inkl. Grün
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 70g Speckwürferl oder -streiferl (ich ergänze den Tag „Vegetarisch“, weil die natürlich leicht weggelassen oder durch Räuchertofu ersetzt werden können)
  • 2 eingelegte, scharfe Pfefferoni=Pepperoni
  • 200g Frischkäse, Doppelrahmstufe
  • 1/2 TL Natron
  • 20g Butter
  • 1/2 TL Salz
  • Schnittlauch und Petersilie
  • etwas Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer, Bio-Instant-Gemüsesuppe, Paprikapulver

Frischkäse und Butter gemeinsam mit 1/2 TL Salz und Natron bei sanfter Hitze schmelzen; mit dem Schneebesen mehrmals umrühren. Einfach stehen lassen, dann dickt die Sache wieder ein bisschen mehr ein. (Wer eine Mikrowelle hat, kann sich im Rezept von Betti schlau machen. Ihr Frischkäse ist noch dicker und mehr als Creme zu verstehen.)

Den Kohlrabi und die Radieschen in mundgerechte Stücke schneiden. Das Radieschengrün klein schneiden. Pfefferoni mit Kernen klein hacken. Frühlingzwiebel mit dem Grün in Ringe schneiden.

Speck (oder Räuchertofu) in die Pfanne geben und anbraten.

Die Frühlingszwiebelringe sowie die Kohlrabi- und Radieschenstücke dazu geben (sollte der Speck nicht viel Fett gelassen haben, noch etwas Butter zufügen), salzen, pfeffern, mit Gewürzen abschmecken und Deckel schließen; ab und zu umrühren. Das Gemüse garen bis es bissfest ist. Gegen Ende das Radieschengrün und die Pfefferoni unterrühren und die Zitrone darüber träufeln.

Kochkäse ggf. nochmals leicht erwärmen und zum Servieren über die Gemüsepfanne geben.

Mit Schnittlauch und Petersilie garnieren.

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Kräuterforelle auf Ofen-Radieschen mit Spinatsalat

Bei ganzem Fisch in der Folie kann man eigentlich nichts falsch machen, deshalb kochen wir ihn so gerne. Die Grundregeln lauten: 1. Stopf in den Bauch, was Platz hat. Vorzugsweise Dinge, die viel Geschmack haben, etwa Kräuter, Knoblauch, Zitrone. 2. Spar nicht mit Fett (Olivenöl oder Butter). 3. Gare den Fisch nicht tot (30min reichen allemal, sonst wird er zu trocken).

Der Spinatsalat ist aus Verlegenheit entstanden, weil ich schon gar nicht mehr weiß, wohin mit all dem Spinat (seit mein großartiger Mann mir Hochbeete gebaut hat, gedeiht endlich auch der Spinat richtig gut). Die Kombination mit Nektarinen und Pinienkernen war so lecker, dass ich das ab jetzt öfter machen will.

Die Idee für die Ofen-Radieschen ist nicht von mir, sondern aus einem meiner liebsten Kochbücher: Von der Schale bis zum Kern (Bernadette Wörndl) aus dem Brandstätter Verlag. In dem Buch geht es darum, pflanzliche Lebensmittel komplett zu verwerten und nicht einen großen (oft den größten!) Teil davon wegzuwerfen, obwohl er essbar, lecker und gesund ist. Ich verfolge diese Philosophie schon lange; entsprechend oft findet ihr in meinen Rezepten auch Zutaten wie Radischen- oder Kohlrabiblätter. Das Grüne von Lauch, Frühlingszwiebel & Co. würde ich sowieso nie wegwerfen, aber selbst ungenießbare Schalen und Blätter verwerte ich häufig (z.B. gieße ich meine Pflanzen gern mit „Zwiebel- und Knoblauchschalentee“, das hilft super gegen Pilzerkrankungen). In meine Smoothies kommen neben Radischenblättern u.a. die Stiele von Spinat, Wildkräuter oder sogar genießbare junge Blätter von Laubbäumen (z.B. Ahorn oder Haselnuss). Blätter von Kohlrabi und/oder Strünke von Brokkoli oder Karfiol=Blumenkohl eignen sich wunderbar für Lasagne; Karotten- und Selleriegrün ergeben eine gute Suppenbasis; Stiele vom Parasol kann man zu Pilzpulver verarbeiten usw. usf. — ich denke, ihr wisst, worauf ich hinaus will. 😉

Bernadette Wörndl, übrigens eine Salzburgerin, hat mich trotz meiner langjährigen Erfahrung im ganzheitlichen (und geschmacklich unbedingt vollwertigen!) Verkochen von Lebensmitteln mit ihrem Buch auf viele neue Ideen gebracht. Die Ofen-Radieschen sind nur eine davon (ich habe sie minimal abgeändert, weil die Gewürze zur Forelle passen sollten). Ich finde die Autorin ganz toll, vielleicht kann ich sie ja mal auf einer Veranstaltung in Salzburg treffen, immerhin ist sie hier viel kulinarisch-kulturell unterwegs. Jetzt aber genug des Lobes – und ab in die Küche!!

2 Portionen:

Für die Kräuterforellen:

  • 2 Forellen, fertig ausgenommen
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 kl. Frühlingszwiebel
  • 1/2 Limette
  • 1 Handvoll frische Kräuter (ich hatte: Thymian, Oregano, Basilikum, Ysop, Estragon, Johannisbeer-Salbei)
  • Olivenöl, Salz, Pfeffer
  • 2 Stück Alufolie

Die Forellen waschen und mit der Küchenrolle gut abtupfen.

Alufolie mit Olivenöl einstreichen, Fische außen und innen gut salzen und pfeffern und auf die Folie legen. Innen und außen mit der zuvor gewaschenen Limette beträufeln.

Frühlingszwiebel in feine Ringe, Knoblauch in Scheiben, restliche (zerdrückte) Limette in Scheiben schneiden. Kräuter hacken.

„Regel 1“ (s.o.) berücksichtigen. Soll heißen: Stopf rein, was Platz hat. 😉

Nochmal mit Olivenöl beträufeln und die Alufolie zu Päckchen verschließen.

Für 30min in den auf 180°C Heißluft vorgeheizten Ofen geben.

Kräuterforelle_01

Für die Ofen-Radieschen:

  • 10-14 kl. Radieschen inkl. Blättern
  • 1/2 Limette
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 2 TL ganze Koriandersamen
  • 1 Handvoll frische Kräuter (ich hatte: Thymian, Oregano, Basilikum, Ysop, Estragon, Johannisbeer-Salbei)
  • Olivenöl, Salz, Pfeffer

Die Radieschen gut waschen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Frühlingszwiebel in Ringe schneiden, Koriandersamen grob mörsern, Kräuter hacken.

Alles über die Radieschen geben und mit Limette sowie ordentlich Olivenöl beträufeln. Salzen und pfeffern, alles vermengen, sodass die Radieschen überall mit Öl benetzt sind.

15-20min auf die untere Schiene ins Backrohr geben (unter den Fisch).

Ofen-Radieschen_01

Für den Spinatsalat:

  • 2 Handvoll frischer Spinat
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Nektarine
  • 2 EL Pinienkerne
  • Marinade aus: Olivenöl, Thymian, weißem Balsamico-Essig, Salz, Pfeffer

Spinat waschen und zerzupfen. Frühlingszwiebel in Ringe schneiden. Nektarine in grobe Stückchen schneiden.

Pinienkerne ohne Fett in der Pfanne rösten.

Marinade kurz vor dem Servieren über den Salat geben; mit Pinienkernen bestreut servieren.

Spinat-Nektarinen-Salat

Kräuterforelle_02 Kräuterforelle_03

Veganes Mango-Spinat-Erdnuss-Curry

Zwar hab ich es nicht absichtlich nachgekocht, aber ich hatte gestern offenbar irgendwie grob das Rezept von van vegan im Kopf, das ich kürzlich entdeckt hab. 🙂 Es ist recht ähnlich, vor allem was die Mango und die Kokosmilch betrifft. Den Spinat hab ich dem indischen Saag Aloo entnommen, einem köstlichen Spinat-Erdäpfel-Curry, das ich bei Jamie Oliver kennengelernt hab (und außerdem haben wir momentan sooo viel Spinat, dass ich absolut überall Spinat dazugebe hihi).

Für das Curry:

2 Portionen:

  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 (Thai-)Chili
  • 1 2-cm großes Stück Ingwer
  • 1/2 roter Paprika
  • 1/2 gelber Paprika
  • 1 Mango
  • 2 Handvoll frischen Spinat (oder 2 TK-Spinat-Zwutschgerl)
  • 150-200ml Kokosmilch
  • 2 geh. EL Erdnussmus
  • 2 geh. TL Currypaste (ich hatte gelbe, kaufe ich im Asiashop)
  • 2+1 EL Sojasauce
  • je 1/2 TL Kurkuma, Zitronengraspulver, Kreuzkümmel
  • 1 Pkg. Räuchertofu
  • 1 TL Sambal Oelek (kaufe ich im Asiashop)
  • 1+1 EL Erdnussöl
  • Koriandergrün
  • ein paar Cashews für die Deko

Knoblauch, Chili und Ingwer fein hacken.

Frühlingszwiebel mit dem Grün in Ringe schneiden, Paprika würfeln, Spinat kleinschneiden. Mango schälen und grob würfeln (diese allerdings separat weglegen und nicht mit dem Gemüse vermischen).

1 EL Erdnussöl im Wok erhitzen, Chili, Ingwer und Knoblauch einrühren. Dann die Currypaste und die getrockneten Gewürze zugeben und kurz weiterrühren bis die Gewürze durften.

Das Gemüse (nicht die Mango) zugeben und 5-7min braten; ab und zu umrühren.

In der Zwischenzeit den Tofu würfeln und in 1 EL Erdnussöl in einer weiteren Pfanne scharf anbraten. Mit 1 EL Sojasauce und dem Sambal Oelek würzen, Hitze ausschalten.

Das Gemüse mit 2 EL Sojasauce abschmecken. Erdnussmus und Kokosmilch zugeben und gut rühren. Leicht köcheln lassen, bis die Kokosmilch eindickt. Zum Schluss Mango und Räuchertofu unterheben.

Vor dem Servieren mit gehacktem Koriander und gehackten Cashews bestreuen.

Mango-Spinat-Curry_01 Mango-Spinat-Curry_02

Mango-Spinat-Curry_03 Mango-Spinat-Curry_04

Für den Asia-Salat:
  • 2 Handvoll Blattsalate
  • 1 kl. Handvoll frischen Spinat
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 5-6 Radieschen
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL Sambal Oelek
  • 2 EL milden Weinessig
  • 1 EL Leinöl

Alle Zutaten für die Marinade vermischen.

Salat und Spinat waschen, trockenschleudern und klein zupfen. Radieschen in feine Stifterl schneiden. Frühlingszwiebel mit dem Grün in Ringe schneiden.

Marinade drüber und fertig.

Asia-Salat_01

Garten-Impressionen

Hier zwei Garten-Fotos, weil ich sie so hübsch finde. Ist das auf dem zweiten Bild nicht ein lustiges Kerlchen? Google sagt, das ist die Raupe des Ringelspinners. Ich nenne sie lieber Smiley-Raupe. 🙂

Radieschchen_01 Raupe

Die Radieschen (hier die Sorte French Breakfast 3) hab ich am 18. Mai fotografiert; schon ab Ende April hatten wir schöne Erträge. Ein Tipp: Radieschen über den Sommer richtig auswachsen lassen, bis sich ein großes Blüten-Gebilde bildet. Danach kommen die Samenanlagen. Wenn die Schoten, in denen die Samen wachsen, nicht mehr grün sind, sondern im Herbst ganz braun und trocken, abpflücken. Man kann die Samen rausfieseln und den Winter über lagern. Das muss man aber nicht mal unbedingt, denn an und für sich reicht es, wenn die auf den Boden geworfenen Schotenhüllen den Winter über verrotten und dann im ganz zeitigen Frühjahr von selbst Radieschen aufgehen. (Ich mache meist beides: „Wilde“ Radischen an Ort und Stelle liegen lassen und gezielt Samen, die ich im Herbst zuvor abgesammelt habe, in die Lücken zwischen Zucchini, Fisolen & Co. einstreuen. Ein eigenes „Radieschen-Beet“ hab ich eigentlich nicht mehr, weil zwischendurch immer wo ein Radieschen Platz findet!)

Ganz toll sind die Radieschenblätter übrigens auch als Ergänzung zu Spinat&Salat, oder auch als Zutat für grüne Smoothies! Hier hab ich z.B. Radieschchenblätter als Zutat für Shakshuka verwendet.

Rindfleisch-Satay-Spieße mit Gurkensalat

Satay oder Saté ist ein Grillgericht, das ursprünglich aus Indonesien stammt, heute aber in vielen Ländern Südostasiens verspeist wird. Auch auf unserer Hochzeitsreise in Sulawesi haben wir gerne Satay gegessen. Mariniert werden die Spieße häufig mit würziger Erdnusssauce.

2 Portionen:

  • 125g Beiried-Schnitzerl (Deutschland: „Flaches Roastbeef“, USA: „Strip Loin Steak“, Frankreich: „Entrecote“ – oder als Alternative die luxuriösere Variante: Rinderfilet)
  • 75g Erdnussmus
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 daumennagelgroßes Stück Ingwer
  • 1/2 Salatgurke
  • 1 Handvoll Radieschen
  • 1/2 roter Paprika
  • 2 EL Erdnussöl
  • 2 EL Apfelessig oder weißer Balsamicoessig
  • 1 EL Sojasauce
  • 2 EL Currypulver
  • 3 EL Sesamkörner (ich mische gerne dunklen und weißen Sesam)
  • 1 TL Sambal Oelek, alternativ Chilipulver
  • Salz, Pfeffer

Die Beiried-Schnitzerl waschen und trocken tupfen, in Stücke schneiden und auf Spieße stecken.

Aus 1 EL Erdnussöl, Salz, Pfeffer, 1/2 TL Sambal und 2 gepressten Knoblauchzehen eine Marinade herstellen und Spieße 12 Stunden (oder auch länger) darin einlegen. Wer das zartere (und teurere) Rinderfilet verwendet, kann schon nach 1-2 Stunden weitermachen.

Nach 12 Stunden die Spieße herausnehmen und das Erdnussmus in die Marinade einrühren. Wer die Spieße später grillen will, rührt hier noch 1 EL Öl dazu – wer sie braten will, lässt das Öl (noch) weg.

Gurke waschen, würfeln, salzen. Radieschen halbieren, dazugeben. Dann ca. 15min Wasser ziehen lassen, danach abgießen. Gurken- und Radieschenstücke mit Essig, Sojasauce, Curry, geriebenem Ingwer, 1 gepresster Knoblauchzehe und 1/2 TL Sambal abschmecken.

Die Spieße auf den Grill (auch ein Tischgrill ist ok) legen und während des Grillvorgangs immer wieder mit der Erdnusssauce bestreichen und wenden. Alternativ kann man die Spieße auch in einer Pfanne mit 1 EL Öl zubereiten.

Mit Gurkensalat, lose drapierten Paprikastückchen und Sesam anrichten.

Rindfleisch-Saté-Spieße