Hirnis (Weihnachtskekse)

Hihi, ich glaube nicht, dass das der echte Name dieser Kekse ist, deren Rezept meine Mama dieses Jahr zum traditionellen Keksebacken mitgebracht hat, aber mein Mann hat sie so schön „Hirnis“ getauft, weil sie doch ehrlich gesagt ein bisschen so aussehen. Obwohl ich auch finde, dass manche von ihnen wie gerupfte Hendln ausschauen… 😀

Sei’s drum, die sind wahnsinnig köstlich, also gebt ihnen einfach selbst einen Namen, den man auch Gästen präsentieren kann. 😉

 

Für so in etwa eine haushaltsübliche Menge Kekse (ich hab das Zählen vergessen):

Für die Marzipankugeln:

  • 150g Erythrit, zu Staub“xucker“ gemahlen
  • 1 Msp. Stevia
  • 50g Kokosblütenzucker
  • 150g Mandelmehl, teilentölt
  • 50g geriebene Mandeln
  • 3 geh. EL Mandelmus
  • 1 TL Rum
  • 1/2 TL Rosenwasser (gibt’s in der Apotheke; ggf. weglassen und etwas mehr Rum nehmen)
  • 1/2 TL Carob oder 1 Msp. Kakaopulver in Rohkostqualität
  • etwas Wasser

Sonstiges:

  • 150g Trockenmarillen=Aprikosen
  • 200g Walnüsse (wenn möglich solche kaufen, wo wenig Bruch in der Packung ist)
  • 50g sehr dunkle, gute Schokolade
  • 50g Vollmilch-Xukkolade (oder andere LC-taugliche Schokolade; für vegane Hirnis milchfreie Schokolade nehmen)
  • 1 EL Kokosöl

 

Erythit mit dem Mörser zu Staub“xucker“ mörsern oder, was noch besser geht, eine elektrische Kaffeemühle zuhilfe nehmen. Dann Kokosblütenzucker und Stevia zugeben und die Kaffeemühle nochmals einschalten.

Mit den weiteren Zutaten vermengen und tropfenweise so viel Wasser zugeben, bis eine gut formbare Masse entsteht.

Die Marillen=Aprikosen möglichst fein würfeln und in die Masse einkneten. Aus dem Low Carb-Marzipan mit nassen Händen haselnussgroße Kugeln formen.

Je eine Marzipankugel zwischen zwei Walnusshälften oder -viertel drücken.

Schließlich die Schokolade mit dem Kokosöl im Wasserbad schmelzen und die Hirnis (am besten mit einem Šašlikspieß) zur Hälfte eintunken. Trocknen lassen und genießen. 🙂

 

Schokolierte Früchtelebkuchen-Knöpfe

Dieses Rezept ist kein No Carb-Rezept, sondern einfach nur als low carb im Gegensatz zu ’normalen‘ Lebkuchen anzusehen. Ich habe die Grundidee von Bettis Happy Carb-Blog, habe jedoch ein wenig nach meinem Geschmack experimentiert und Trockenfrüchte, Haferkleie, Kokosblütenzucker sowie typische Lebkuchen-Backtriebmittel hinzugefügt; dafür anderes weggelassen. Dabei ist auch der KH-Anteil wieder gestiegen, jedoch finde ich das verschmerzbar, da die Früchtelebkuchen eine absolute Bereicherung der Adventzeit für uns sind. 🙂

Danke, liebe Betti, für die schöne Anregung!

26 kleine Lebkuchen-Knöpfe:

  • 50g weiche Butter
  • 1 Ei L
  • 50g Erythrit
  • 25g Kokosblütenzucker*
  • 1 Prise Salz
  • 50g entöltes Mandelmehl
  • 100g geriebene Mandeln
  • 50g gehackte Mandeln
  • 25g Kokosraspeln
  • 25g Haferkleie
  • 1 TL Guakernmehl
  • 10g Goji-Beeren
  • 10g Datteln (ohne Stein)
  • 10g Cranberries
  • 10g Trockenmarillen=Aprikosen oder Kletzen=Trockenbirnen
  • 1 kl. Apfel
  • 50ml Orangensaft
  • 50ml Zitronensaft
  • 4 TL Carobpulver (alternativ max. 2 TL stark entöltes Kakaopulver)
  • 1 Schuss Rum
  • 2 TL Bio-Orangenschale
  • 2 TL Bio-Zitronenschale
  • 1 TL Hirschhornsalz (Achtung, Teig mit Hirschhornsalz soll man nicht roh kosten, weil das Ammoniak erst beim Backen verfliegt)
  • 2 TL Pottasche
  • 2 TL Lebkuchengewürz

Zum Glasieren:

  • 50g gute dunkle Schokolade m. 85% Kakaoanteil
  • 50g Vollmilch-Schokolade m. Erythrit
  • 10g Kokosöl

Die Trockenfrüchte möglichst fein hacken. Orange und Zitrone abreiben und auspressen. Apfel (ohne Schale) fein reiben. Ggf. Mandeln grob hacken (ich hatte fertig gehackte).

Butter in kleine Stücke schneiden.

Erst die trockenen Zutaten vermischen und dann alle Zutaten für den Teig gut mit der Küchenmaschine verrühren. 10min quellen lassen.

Aus dem Teig nassen Händen zwei Rollen formen und diese in Frischhaltefolie einpacken. Mind. 2 Stunden ab damit in den Kühlschrank.

Backrohr auf 175°C Heißluft vorheizen.

Mit einem nassen Messer Scheiben abschneiden und auf zwei Backbleche mit Backpapier drapieren. 18-20min backen. Abkühlen lassen.

Zum Schluss die Schokolade und das Kokosöl im Wasserbad schmelzen und damit die Knöpfe bepinseln.

Fruechtelebkuchen-Knoepfe_04

*Kokosblütenzucker ist eigentlich nicht Low Carb, jedoch wegen seines sehr geringen glykämischen Werts durchaus als Ergänzung geeignet. Er lässt den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen, was bedeutet, dass er keine Insulinspitzen zur Folge hat. Die Bauchspeicheldrüse, die mithilfe des Insulins die Glukose aufnimmt, wird durch den häufigen Verzehr hoch-glykämischer Nahrung (gewöhnlicher Zucker, weißes Mehl etc.) überlastet, was zu Diabetes (Typ II) und Hypoglykämie führen kann. Kokosblütenzucker hilft, diese “Zivilisationskrankheiten” vorzubeugen.

Avocado-Schokomousse

Jamjamjamjamjam!! Dieses vegane Schokomousse („Schokomus“ wäre nicht zutreffend bei dieser Cremigkeit hihi) will ich schon ewig ausprobieren. Aber entweder hatte ich keine Avocados daheim oder ich hab es vergessen. Wir sind so begeistert davon, dass uns das jetzt aber nicht wieder passieren wird. Die cremige Konsistenz ist umwerfend – da können sich die gekauften „Paradiescremen“ dieser Welt verstecken, jawoll!!

Es gibt übrigens tausend verschiedene Variationen des Avocado-Schokomousses im Internet. Mal nur pur mit Avocado und Kakao/Zartbitterschokolade, mal mit Nussmus, mal mit Nüssen, mal mit Ahornsirup… wir haben uns für diese Variante entschieden, weil sie einfach bombastisch ist. Es geht natürlich auch einfacher.

Avocados sind supertoll. Sie schmecken wunderbar, das ist Punkt römisch I für mich. Danach folgt:

  • Avocados können den Cholesterinspiegel senken (gerade bei uns Low Carblern wichtig mit unserer stark Ei-bezogenen Ernährung, auch wenn eine direkte Verbindung von Ei-Cholesterin längst als überholt gilt),
  • sie schützen damit gleichzeitig vor Herzkrankheiten (alle Blutwerte, die mit Herzkrankheiten in Verbindung gebracht werden können, werden beim Verzehr von Avocados verbessert),
  • sie können das Krebsrisiko senken und Krebszellen abtöten (helfen gegen mehrere Krebsarten, z.B. gegen Krebs im Mundraum, gegen Blutkrebs oder gegen Prostatakrebs),
  • sie enthalten sehr viele Ballaststoffe (100g Avocado enthalten 7g unverdauliche Fasern); d.h. sind gut für die Verdauung und sättigen lange,
  • sie haben sehr wenig Kohlenhydrate (netto, also ohne die unverdaulichen Ballaststoffe, zwischen 0,4g und 1,8g je nach Sorte – die Sorte „Hass“ hat mehr als die grüne „Fuerte„, aber ist trotzdem absolut LC-verträglich); außerdem sind diese KH den komplexen Kohlenhydraten zuzurechnen, was u.a. bedeutet, dass sie den Blutzuckerspiegel nicht schnell in die Höhe schießen lassen,
  • sie haben viele Vitamine (A, B1, B2, B3, B5, B6, C, K und E) sowie Mineralstoffe und Spurenelemente (Kalzium, Eisen, Mangan, Kupfer, Kalium, Magnesium, Zink und Phosphor),
  • sie enthalten Lutein, einen Pflanzenstoff, der die Entstehung mancher Augenkrankheiten verhindern (oder, wenn bereits ausgebrochen, vermindern) kann,
  • sie haben zwar einen hohen Fettanteil, doch es handelt sich um „gutes“ Fett (einfach ungesättigte Fettsäuren und Oleinsäure), das wichtig für unseren Körper ist.

Unfassbar, was die Avocado alles kann, oder?

Avocados reifen am Baum eigentlich kaum aus. In der Natur fallen sie hart und unreif auf den Boden und reifen dort nach. Für den Verkauf ist diese Methode nicht geeignet, weil sie beim Aufprallen häufig Beschädigungen bekommen, die die lange Reise in europäische Supermärkte unverträglich machen. Deshalb werden Avocados unreif gepflückt und zu uns verschifft. Am liebsten kaufe ich die „Iss Reif!“-Avocados, die es beim H*-Discounter gibt. Sie sind schon schön reif und weich; brauchen maximal noch 1-2 Tage. Sie sind also gezielt zur Reife gebracht worden und wurden sinnvoll gelagert. Wenn man nur harte Avocados bekommt, funktioniert es am besten, sie (idealerweise gemeinsam mit einem Apfel) in Zeitungspapier einzuwickeln und bei Zimmertemperatur liegen zu lassen. Das Ethylen („Reifegas“) des Apfels hilft, den Reifeprozess zu beschleunigen. In ca. 1 Woche müssten derart gelagerte Avocados schön reif sein. Aber NIE in den Kühlschrank damit, das fördert ungenießbare braune Stellen!

So, nun aber genug des Lobs. Hier zeige ich euch ein fantastisches Schokomousse!

2 Portionen:

  • 2 reife Avocados
  • 3 geh. EL Erythrit, mit dem Mörser zu „Staubxucker“ zerstoßen
  • 3 geh. EL entöltes Bio-Kakaopulver
  • 1 geh. EL Mandelmus oder anderes Nussmus
  • 1 Msp. Stevia
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 1 Msp. Garam Masala

Alles pürieren. Fertig!

Damit das Rezept nicht ganz so schnell endet, hier ein Tipp: Am besten noch mind. 1 Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen, dann intensivieren sich die Aromen noch.

Avocado-Schokomousse_01 Avocado-Schokomousse_02

Bettis Schoko-Chai-Kuchen

Jam jam jam!!

Betti hat letzten Dezember auf ihrem Blog Happy Carb einen köstlichen Schoko-Chai-Kuchen veröffentlicht. Langsam wird es herbstlich bei uns, der erste Nebel zieht über die Felder und letzte Woche war es richtig kühl. Da hatte ich Lust auf gewürzten Schokokuchen. Der Duft, der beim Backen das Haus durchströmte, war himmlisch.

Ich hab – typisch für mich – ein wenig abgeändert, aber nicht wegen irgendwelcher „Verbesserungen“, sondern weil ich schlichtweg ein paar andere Zutaten daheim hatte.

Die Konsistenz dieses Kuchens ist ganz einfach fantastisch. Meine Oma war am nächsten Tag zu Besuch – eine ganz traditionelle, sehr gute Köchin. Und nicht einmal Oma hat gemerkt, dass da was „anders“ ist an dieser Spezerei! 😀 DAS will wirklich was heißen! Danke, Betti, dank dir und deinem Blog hab ich so viel gelernt.

Zutaten f. einen kleinen Kuchen (18cm-Springform):

  • 75g Mandelmehl, teilentölt
  • 75g geriebene Mandeln
  • 75g weiche Butter + Butter zum Fetten der Form
  • 150g Erythrit + 2 EL fein gemörsert, zum Bestreuen („Staubxucker“)
  • 1 geh. Msp. Stevia
  • 3 Eier Größe M
  • 50g Magertopfen=Quark
  • 2 gute Schuss Schlagobers=Sahne
  • ein Achterl (=125ml) kräftiger Rotwein (z.B. Zweigelt)
  • 2 Beutel Chai-Tee (Betti nimmt Schoko-Chai, ich hatte den nicht)
  • 1/2 TL Lebkuchengewürz (ich mische das selbst aus Zimt, Nelken, Ingwer, Anis, Kardamom, Koriander, Muskat)
  • 2 geh. EL Carob-Pulver
  • 1 geh. EL Kakao-Pulver, stark entölt
  • 1 geh. EL Kakaonibs, zerkleinert (ich verwende die Nussreibe vom Zauberstab)
  • 2 geh. EL stark kakaohaltige Schokolade, gehackt (ich hatte 85%ige)
  • 2 TL Weinstein-Backpulver
  • 1/2 TL Guakernmehl
  • 1 Prise Salz

Den Rotwein im Topf erhitzen und die Teebeutel darin 15min ziehen lassen. Rausnehmen, gut ausdrücken, etwas abkühlen lassen.

Die Schokolade hacken, die Kakaonibs zerkleinern. Nibs entweder elektrisch klein reiben, mit dem Mörser zerstoßen oder die Nibs in ein Gefriersackerl füllen und mit dem Schnitzelklopfer/Nudelwalker… draufhauen. 🙂

Backrohr auf 175°C Heißluft vorheizen.

Die trockenen Zutaten gut vermischen. Alle nassen Zutaten mit dem Mixer verrühren; nach und nach die trockenen Zutaten unterrühren.

Die Springform buttern und den Teig hineingeben.

Für 45min in den Backofen geben. Nach 30min mit Alufolie abdecken, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird.

Etwas abkühlen lassen und aus der Springform nehmen. Erythrit zu „Staubxucker“ mörsern und darüber streuen.

Soo lecker!

Schoko-Chai-Kuchen_01 Schoko-Chai-Kuchen_02 Schoko-Chai-Kuchen_03

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Schoko-Kokos-Riegel à la Bounty

Hmmm eine sommerlich-leckere Low Carb-Nascherei, inspiriert von Melanies Blog Low Carb Köstlichkeiten.

Ergibt ca. 6 Stk:

  • 100g Kokosrapseln
  • 100ml Kokosmilch
  • 1 geh. EL Kokosmehl
  • 25g Eiweißpulver, neutral (ich ergänze den Tag „Vegan“, weil es veganes Eiweißpulver gibt, aber ich weiß nicht, wie damit die Backeigenschaften sind!)
  • 2+2 geh. EL Erythrit
  • 1 Msp. Stevia
  • 1+1 EL Rum
  • 1 gestr. EL Kokosöl
  • 80g Schokolade mit sehr hohem Kakaoanteil (gibt es z.B. mit 85%)

Kokosraspel, -milch, -mehl, Eiweißpulver, Vanille, 2 EL Erythrit , Stevia und 1 EL Rum mit der Küchenmaschine vermengen. Kurz quellen lassen.

Die Kokosmasse mit der Teigkarte auf ein mit Backpapier überzogenes Brett streichen und mit einem nassen Messer Riegel schneiden.

Für ca. 30min in den Kühlschrank geben.

Die Schokolade mit 2 EL Erythrit, 1 EL Rum und Kokosöl bei sanfter Hitze schmelzen und die Riegel eintunken. Die Glasur mit dem Buttermesser glattstreichen. Hart werden lassen. Evtl. mit noch ein paar Kokosraspeln oder –chips bestreuen.

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Masala-Kakao

Manchmal sind die einfachsten Dinge die besten.

Heute scheint die Sonne endlich mal wieder (und es ist mäßig warm), aber die letzten eisigen Tage bei 10-12°C und Regen haben Kakao ja regelrecht herausgefordert! 🙂

Hier meine Masala-Version für Low Carb-Kakao:

1 Tasse:

  • 2/3 Tasse Vollmilch
  • 1/3 Tasse Wasser
  • 1 geh. TL Kakaopulver, stark entölt
  • 1-2 geh. EL Erythrit
  • 1/2 Msp. Stevia
  • 1 TL Garam Masala (mische ich selbst; alternativ einfach je etwas Kardamompulver, Zimtpulver, Ingwerpulver, Nelkenpulver, Muskatpulver, Pfeffer od. Cayennepfeffer, evtl. auch etwas Anis od. Sternanis)

Alles zusammen im Topf aufkochen und mit dem Schneebesen schaumig rühren.

Chai-Kakao-01

Schoko-Bananen-Muffins

Gestern hatten wir mitten unter der Woche einen wahren Schlemmertag. 🙂 Das Wetter war aber auch so grauslich, dass es richtig gut tat, das Backrohr anzuwerfen und was Leckeres zu backen. Hoffentlich kommt der Frühling heute wieder zurück!

Mein Mann und ich sind ganz begeistert von den Schoko-Bananen-Muffins. Erythrit ist für mich die Low Carb-Entdeckung des Jahres (was sag ich da, des JahrTAUSENDS!). Hier gibt es ein paar Infos dazu. Lasst euch die Muffins schmecken!

10 Stück:

  • 100g Butter
  • 80g geriebene Mandeln
  • 20g Haferkleie
  • 40g Kakaopulver, stark entölt und ungezuckert
  • 30g stark kakaohaltige Edelbitterschokolade (gibt es z.B. mit 90% oder sogar 99% Kakao)
  • 4 Eier
  • 2 EL Magertopfen=Quark
  • 100g Erythrit
  • 1 Msp. Stevia
  • 1 kl. Banane, möglichst reif
  • 1 Prise Salz
  • 1 Msp. Weinstein-Backpulver
  • 1 Msp. Guakernmehl

Butter im Stielpfännchen schmelzen, Kakaopulver, Nüsse, Haferkleie, Topfen, Erythrit, Stevia, Salz und Backpulver einrühren.

Backofen auf 175°C Heißluft vorheizen.

Die Banane mit der Gabel zerdrücken und ebenfalls unterrühren.

Die Eier Stück für Stück unterschlagen.

Zum Schluss das Guakernmehl einrühren.

Die Bitterschokolade in Stückchen hacken und unterheben.

In zehn Muffin-Förmchen füllen. Bei 175°C Heißluft für 15min ins Backrohr geben, so haben die Muffins innen noch einen köstlichen weichen Kern und erinnern an Soufflés.

Vorm Genuss ganz auskühlen lassen. Nicht alle zehn auf einmal essen! 🙂

Schoko-Bananen-Muffins_01 Schoko-Bananen-Muffins_02

Schoko-Kokos-Frühstück mit Beeren

Diese leckere Frühstücksidee wurde inspiriert durch Bettis Happy Carb-Blog („Schokotraum-Müsli“). Ich habe diesmal das tierische Eiweiß durch Hafermilch reduziert (das Eiweißpulver enthält natürlich immer noch Milcheiweiß) und noch ein paar Beeren zugegeben.

2 Portionen:

  • 4 EL Haferkleie
  • 4 EL Kokoschips
  • 2 EL Rohkakao-Nibs°
  • 2 EL Chia-Samen*
  • 400ml Hafermilch
  • 4 EL Schoko-Eiweißpulver
  • 4 EL Beeren, z.B. Himbeeren und Heidelbeeren

Die Haferkleie, die Hälfte der Kokoschips, die Chia-Samen und die Kakao-Nibs auf zwei Schalen aufteilen.

Hafer- und Vollmilch sowie Schoko-Eiweißpulver mit dem Zauberstab aufmixen. Über die trockenen Zutaten gießen. Kurz stehen lassen.

Vorsichtig die restlichen Kokoschips und die Beeren drapieren. Servieren.

°Rohkakao-Nibs sind in Kombination mit Milchprodukten (auch pflanzlicher Milch) supergut. Aber kostet sie nicht pur, ihr werdet enttäuscht sein. 😉 Es handelt sich um rohe, ungesüßte Kakaobohnen (der gewohnte Schokoladegeschmack entwickelt sich erst in Kombination mit Milchprodukten). Roher Kakao fördert die Verdauung, senkt den Blutdruck, beugt Herzkrankheiten vor. Zudem enthält er zahlreiche Antioxidantien, mehr Calcium als Kuhmilch und ist die Pflanze mit dem höchsten Eisengehalt.

*Chia-Samen gelten besonders wegen ihrer Omega-3 Fettsäuren und Ballaststoffe als „Superfood“. Der Vitamin- und Mineralstoffgehalt ist enorm (z.B. 7x so viel Vitamin C wie Orangen, 15x so viel Magnesium wie Brokkoli, 5x so viel Folsäure wie Spinat), ebenso die Verfügbarkeit von Antioxidantien und Aminosäuren.

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